HalleWestfalen. 13. Dezember 2013. Während der Arbeitsmarkt jahreszeitlich bedingt schwächelt, erweist sich eine Branche als echter Jobmotor: die Gesundheitswirtschaft. Wie stark die Stadt Halle beim Thema Gesundheit wirklich ist, soll bald eine erste Standortbestimmung zeigen.
Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann hat die Haller Informationsagentur KonText-Kontor gebeten, sich an einem ersten Gesamtporträt der Gesundheitswirtschaft vor Ort zu versuchen. Wie bei vielen Standortbroschüren üblich, muss sich diese über Anzeigen tragen. KonText-Chef Joachim Kummrow und sein Team sind seit Wochen unterwegs, werben um die Unterstützung von Ärzten, Apotheken, Therapeuten, Krankenkassen und vielen anderer mehr. In Halle arbeiten rund 175 Firmen und Freiberufler in der Gesundheitswirtschaft. Und die bieten zusammen etwa 2.000 Arbeitsplätze. „Damit dürfte die Branche zweitgrößter Arbeitgeber in der Stadt sein“, rechnet KonText-Geschäftsführer Kummrow vor.
Die Gesundheitsversorgung ist den Menschen auch immer wichtiger bei der Wohnortwahl. „Die Nähe ist wichtig. Und auch, wie umfassend die Betreuung in der Stadt ist“, so Kummrow. Die Breite und die Tiefe des Angebotes zu beschreiben wird zur Aufgabe der KonText-Redaktion. Voraussetzung ist jedoch, dass sich das Projekt trägt. Bürgermeisterin Rodenbrock-Wesselmann: „Wir hoffen, dass ganz viele Firmen diese Premiere unterstützen.“ Die Entscheidung fällt Anfang Januar. Wenn alles klappt, soll das Standortporträt mit dem Titel „Gesund bleiben“ zur Gewerbeschau Gartnisch am 5. und 6. April erstmalig erscheinen.
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